Saxofone, Drums, Percussions und Didgeridoo sind die Grundpfeiler des Jawala-Sounds – inzwischen erweitert um Stimme und Synthesizer.

Mal verspielt-instrumental und orientalisch, mal elektronisch und cluborientiert, bieten Äl Jawala eine einzigartige Mischung aus Party und Konzerterlebnis. Druckvolle Arrangements und treibende Beats schaffen immer wieder Raum für ausgiebige, begeisternde Improvisationen der Musiker*innen.

  • Stefanie Schimmer (Alt-Saxofon, Gesang)
  • Krischan Lukanow (Tenor-Saxofon)
  • Daniel Pellegrini (Schlagzeug, Didgeridoo)
  • Markus Schumacher (Percussions, Synthesizer)

Als langjähriger Begleiter von Manu Chao wurde der sizilianische Trompeter, Sänger und Komponist bekannt, bevor er mit seiner Band Aretuska zum Star der weltweiten Mestizo-Szene wurde.

Manu Chao traf er auf seinen musikalischen Reisen nach Lateinamerika, und teilte mit ihm neben der politischen Haltung auch die Vorliebe für Latino-Rhythmen. All dies mündete in Roy Pacis Mitwirken auf dem Manu Chao-Album Próxima Estación: Esperanza. Zu seinem 25-jährigen Bühnenjubiläum bringt er das Publikum mit einer All-Star-Band und einem Best-of-Programm zum Tanzen.

Präsentiert von: Istituto Italiano di Cultura

  • Roy Paci (Gesang, Trompete, Flügelhorn)
  • Moreno Turi (MC)
  • Marco Di Martino (Gitarre)
  • Francesco Cangi (Posaune)
  • Massimo Marcer (Trompete)
  • Emanuele Cutrona (Bass)
  • Nico Roccamo (Schlagzeug)

10–20 Uhr: Offener Bereich für die Vorstellung der Vereine und Netzwerke

Panoramafenster 4. OG: Hier können Vereine sich und ihre Arbeit präsentieren!

10–12 Uhr: Ndwenga e. V.

Potenziale entdecken – Fähigkeiten entwickeln – Fertigkeiten sichtbar machen

Frauenförderung mal anders
Finanziell unterstützt durch das EU-Förder-Programm „Chancen fördern“ und insbesondere über das Förderprogramm „Frauen fördern“ bot 2022 der Ndwenga e. V. drei Begegnungs- und Sprachcafés an, die das Ziel hatten, Frauen dabei zu unterstützen, ihre möglicherweise versteckten Stärke (wieder) zu entdecken, sie zu ermutigen, ihre Träume zu leben und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, wie sie diese verwirklichen können. 
Einige dieser Erfolgsgeschichten möchten wir mit Ihnen teilen!

Anmeldungen unter: cathyplato@ndwenga-fellbach.de

10.30–18.30 Uhr: Kinderprogramm – Mehr Raum für Kinder!

Was bedeutet der Begriff „Sommerfestival der Kulturen“ für ein Kind? Sie werden es malerisch erzählen! Es wird eine Kreativecke geben, wo die Kinder und Jugendliche (aber eigentlich Menschen jeden Alters 😉) malen können, wie sie das Sommerfestival der Kulturen wahrnehmen.

Jedes Kind erhält ein Teilnahmezertifikat für seine Zeichnung, die ausgestellt werden wird. Nach Abschluss der Ausstellung wird die Zeichnung per Post zurückgeschickt.

12–14 Uhr: Migrant*innen machen Schule e. V.  

Zuhören, Hinschauen! MITMACHEN

Zugewanderte, geflüchtete Schülerinnen zeigen ihre Ideen zum Entdecken, Lernen und zur Schule. Lehrerinnen, Sozialpädagoginnen hören zu, schauen hin und gemeinsam überlegen wir, wie wir Lernen spannend machen können!

Anmeldung: migranten.machen.schule@gmail.com

14–16 Uhr: Club Espanol Stuttgart e. V.

Wie beschäftigen sich Senioren in der Freizeit

Die Bedürfnisse von Senioren können je nach Gesundheitszustand, wirtschaftlicher Situation, geografischer Lage und anderen individuellen Faktoren variieren. Es ist wichtig, auf diese Bedürfnisse umfassend einzugehen und auf jeden Menschen zugeschnitten zu sein, um sein Wohlbefinden und seine Lebensqualität zu gewährleisten. Wir werden am 12. Juli u. a. über folgende Themen sprechen:
Gesundheit, Emotionale und soziale Unterstützung, Soziale Isolation und Einsamkeit, Stress und Anpassung an Veränderungen, Selbstfürsorge und emotionales Wohlbefinden

Anmeldung: castillajor@aol.com

16–18 Uhr: Asslema e. V.

Rolle und Potenzial der Diaspora in der Entwicklungspolitik
 
Anmeldung: contact@asslema.de

18–20 Uhr: Mamma Mia e. V.

Integration? ja bitte!

Die ersten Schritte in Deutschland: Arbeit, Wohnung suchen, Deutschkurse, Unterstützung der Eltern etc.

Anmeldung: mammamiaverein@gmail.com


Der ganze 4. Stock gehört den Vereinen und uns an diesem Tag!

Leadsänger Freddie bezeichnet die Begegnung mit den Min‘yōs als eine Offenbarung – bis dahin war er ein aufstrebender Jazzsänger. Im Jahr 2011 gründete er mit bekannten japanischen Musiker*innen, die sich ebenfalls lateinamerikanischen, afrikanischen und karibischen Rhythmen verschrieben hatten, die Minyo Crusaders. Seit 2019 tourt die Band auf der ganzen Welt und hat sich als der dynamischste Vertreter der japanischen Weltmusikszene etabliert.

  • Freddie Tsukamoto (Gesang)
  • Katsumi Tanaka (Gitarre)
  • Moeko Hayashi (Keyboard)
  • Toshio „Digi“ Fujino (Bass)
  • Mutsumi Kobayashi (Percussions)
  • Hiroshi Enami (Percussions)
  • Sonoo Ide (Percussions)
  • Koichiro Osawa (Alt-Saxofon)
  • Yusuke Noguchi (Trompete)

Selbst angefertigte Instrumente, Kostüme und Masken sind wesentlicher Bestandteil der musikalischen Kernideologie des aufregend-chaotischen, multidisziplinären Künstlerkollektivs aus der Demokratischen Republik Kongo. Mit ihrem einzigartigen Sound erobern die „Afro-Futuristen“ seit 2020 europäische Musikfestivals im Sturm und begeistern auf vielen Musikveranstaltungen, Festivals und Workshops mit Jugendlichen. Ihre Debüt-EP Ngbaka vereint die Wurzeln der Rumba aus ihrer Heimatstadt mit dem kantigen Einfluss der EDM-inspirierten Nyege Nyege-Szene aus Uganda.

  • Yenge Wayenge Agler
  • Ingau Sombola La Roche
  • Nkoyi Somunga Padou
  • Bosele Bokungako Pitschou
  • Kalunzitasiko Vakanda Le Meilleur
  • Bekila Delton Daniel

Live begeistern ShazaLaKazoo als Quartett mit einer Fusion aus elektronischen Rhythmen und Basslinien, sowie Melodien aus Trompeten, Geigen und elektronischer Klarinette. Ihre Musik ist ein Kreuzungspunkt, an dem griechischer Gesang und westliche Beats auf Balkan-Melodien und orientalische wie lateinamerikanische Percussions treffen. Diese einzigartige musikalische Mischung nennt die Truppe humorvoll „Folkstep“.

  • Milan Durjic (elektronische Klarinette, Beats, Gesang)
  • Uros Petkovic (Geige, Beats)
  • Aimilia Varanaki (Gesang, Geige)
  • Milos Nikolic (Trompete)

Die Bühnenshow der fünf Kolumbianer ist ein unvergessliches Erlebnis und so mitreißend, dass sich die Euphorie sofort auf das Publikum überträgt und die Zuhörer*innen mit dem ersten Ton zu tanzen beginnen. Doctor Krápula wurden bereits fünf Mal für den Latin Grammy nominiert und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Mitglieder der Band arbeiteten mit Künstlern wie Manu Chao, Ska-P, Seeed, Juanes oder Café Tacuba zusammen und sind in verschiedenen Musik- und Sozialprojekten engagiert.

  • Sergio Acosta (Keyboard)
  • Mario Munoz (Gesang)
  • Niko Cabrera (Schlagzeug)
  • German Martinez (Gitarre)
  • Ivan Carranza (Bass)

Devas Musik zeichnet sich durch atmosphärische, sanfte Klänge, pulsierende Bässe und mehrstimmige Mantras aus, die von magischen ungarischen Volksliedern inspiriert sind. Sie gewann den 1. Preis der Music Moves Europe Awards 2022 und den Preis für die beste Sängerin von Radio Petőfi. Ihr Auftritt beim Eurosonic Festival wurde von ARTE ausgestrahlt.

Präsentiert von: Ungarisches Kulturzentrum Stuttgart

  • Dorina Takács (Gesang, Keyboard)
  • Adrián Chrobák (Gitarre, Electronica)
  • Balázs Szallabek (Gitarre, Electronica)
  • Fatima Gozlán (Flöte, Percussions)

Die achtköpfige Band wurde 2017 von der Sängerin Ceren Kaçar, dem Multiinstrumentalisten Ozan Demir und dem Geiger Gabriel Meidinger gegründet und ist seither in der Folk- und Clubszene Istanbuls als Teil der bekannten „Kadıköy Sessions“ aktiv.

Präsentiert von: Deutsch-Türkisches Forum Stuttgart

  • Ceren Kaçar (Gesang)
  • Kamucan Yalçın (Gesang, Klarinette)
  • Abdil Ozan Demir (Gesang, Kaval, Zurna, Baglama)
  • Gabriel Meidinger (Geige)
  • Mehmet Ali Orman (Klarinette, Saxofon)
  • Kerem Can Aslan (Schlagzeug)
  • Ray Riveros (Gitarre)
  • Oguz Alp Erdogmus (Kontrabass)

Live überzeugt sie durch ihr energiegeladenes Programm voll kraftvoller progressiver Afropop-Sounds, ihre unverwechselbare Stimme sowie ihre legendären Tanzeinlagen.

An der Elfenbeinküste aufgewachsen, siedelte sie wegen des dortigen Bürgerkriegs nach Marseille über und kann auf eine lange Karriere zurückblicken: 2010 gewann sie den Grammy Award for Best Urban / Alternative Performance und spielte weltweit über 800 Konzerte.

  • Dobet Gnahore (Gesang, Percussion, Keyboard)
  • Julien Pestre (Gitarre, Gesang)
  • Louis Haessler (Bass, Keyboard, Gesang)
  • Bodjo Dibo (Schlagzeug, Gesang)

Eine Hommage an die Stadt: Zum 20. Jubiläum des Sommerfestivals treten heute nur Künstler*innen aus der Region Stuttgart auf!

  • Vadim Averiyanov (Gitarre, Gesang)
  • Bastian Honigberger (Schlagzeug)
  • Gisela Wirtz (Cello)
  • Christian Dettweiler (Trompete)
  • Jonas Hendel (Kontrabass)

Eine Hommage an die Stadt: Zum 20. Jubiläum des Sommerfestivals treten heute nur Künstler*innen aus der Region Stuttgart auf!

  • Kandara Diebaté (Kora)
  • Fanta „Mara“ Diabaté (Gesang)
  • Debora Vilchez (Cajon, Gesang)
  • Fabian Wendt (E-Bass, Gitarre, Kontrabass)
  • Papis Dahaba (Djembé)
  • Serigne Issa N´Diaye (Gitarre)
  • Bamba Guéye (Tanz)

Eine Hommage an die Stadt: Zum 20. Jubiläum des Sommerfestivals treten heute nur Künstler*innen aus der Region Stuttgart auf!

  • Klaus Marquardt (Geige)
  • Serkan Ates (Saz)
  • Martin Goes (Bass)
  • Baris Sabuncuoglu (Schlagzeug)
  • Nazim Sabuncu (Gesang, Gitarre)

Eine Hommage an die Stadt: Zum 20. Jubiläum des Sommerfestivals treten heute nur Künstler*innen aus der Region Stuttgart auf!

  • Two Point Owe (Rap Gesang, Producer)
  • Robert Giegling (Trompete, Synthesizer)
  • Jerome Dupont (Keyboard)
  • Terrance Rhodes (Bass)
  • Clarence Everett (Schlagzeug)

Eine Hommage an die Stadt: Zum 20. Jubiläum des Sommerfestivals treten heute nur Künstler*innen aus der Region Stuttgart auf!

Der in Ludwigsburg geborene Musiker wurde von der Stuttgarter Kolchose und Hip-Hop-Künstlern der 90er Jahre stark beeinflusst. Musik liegt ihm im Blut bei einer so musikalisch talentierten Familie, seine Eltern früher in Eritrea und Äthiopien selbst in einer Rock-Coverband aktiv. Simdal grenzt sich von aggressiven Stilen ab und verpackt seine Botschaften ohne Kraftausdrücke, dafür mit umso mehr Bedacht und Sinn. Seine Musik spricht die unterschiedlichsten Menschen an, mit gefühlvollen Texten über Trauer, Glück und Enttäuschung. Mit Musik und Message und unglaublicher Wandelbarkeit verbindet Simdal Menschen auf jedem Dancefloor.

Die Kopfhörer für die Silent Disco sind gegen 20 € Pfand am Eingang zum Bachstagebereich links neben der Bühne erhältlich.

Seine Straßensessions in Melbourne gingen weltweit viral und bescherten den beiden die Möglichkeit, durch die ganze Welt zu touren. Die enorme Bühnenpräsenz zieht alle in ihren Bann, entzieht sich aber auch jeglicher Zuschreibung: Viel Flamenco und Rumba, dazu eine Prise progressiver Rock und Akustik-Metal, was im Gesamten ordentlich groovt und rockt. Was es unterm Strich nun wirklich ist, soll jede*r für sich selbst entscheiden – sie selbst nennen es Progressiven Flamenco Akustik Rock.

  • Nadav Tabak (Gitarre, Gesang)
  • Alex Champ (Gitarre, Gesang)

Chico César ist Autor, Sänger, Komponist und Gitarrist, der sich alle Rhythmen der Welt zu eigen macht. Er gilt als Botschafter des Panafrikanismus, führt seine Hörer*innen auf eine Reise in den brasilianischen, afrikanischen und karibischen Raum und verbindet Musica Popular Brasileira mit Forró, Baião und der Embolada, einer brasilianischen Urform des Rap. Seine Songs sind politisch, engagiert und geprägt von Wortwitz – und immer absolut tanzbar.

  • Chico César (Gesang, Gitarre)
  • Ana Karina Sebastiao (Bass)
  • Rodrigo Viana (Gitarre)
  • Julien Agazar (Keyboard)
  • Simone Sou (Schlagzeug)