Beeinflusst von Künstlern wie Fishbone, Red Hot Chili Peppers, Talking Heads, The Clash, Manu Chao, Gogol Bordello oder Chico Trujillo ist Eskorzo heute selbst eine Referenz für musikalische Fusion auf höchstem Niveau. Live auf der Bühne funktionieren die sieben Musiker nicht nur wie ein Uhrwerk, sondern strahlen dabei auch ausgelassene Spielfreude und puren Wahnsinn aus. Ein Adrenalinrausch aus Energie und Schweiß, der das Publikum zur kollektiven Katharsis führt, ganz egal, ob bei einem Rock-, Jazz- oder Worldmusic-Festival. Gute Laune ist garantiert – und wo Eskorzo auftritt, wird getanzt.
Mit mehr als tausend Konzerten weltweit auf dem Buckel, acht veröffentlichten Alben und fast 30 Jahren musikalischer Karriere beschreitet Eskorzo immer wieder neue Wege und gilt als einer der interessantesten und authentischsten Acts der aktuellen Szene.
© Javier Morales
Im Zentrum von Ayom steht die charismatische brasilianische Sängerin und Perkussionistin Jabu Morales, begleitet von einer kompakten Rhythmustruppe und einem facettenreichen Akkordeon. Unter dem Motto „Migration, Freiheit und Poesie“ segeln die musikalischen Seefahrer*innen an den Klängen des Schwarzen Atlantiks entlang – von Brasilien nach Angola bis Kap Verde, und bewahren sich gleichzeitig eine deutliche mediterrane Identität. Musikalisch ist der Ayom-Mix ein Mosaik aus afro-brasilianischen, tropischen Rhythmen, leichtfüßig-luftigem Swing, kapverdischem Schmelz und Ohrwurm-Melodien.
Das Ganze geht in die Beine – und ist international preisgekrönt: vom Preis der Deutschen Schallplattenkritik bis hin zur Auszeichnungals beste Band beim renommierten Songlines Music Award 2021.
© Roberto Esposito